Unter dem Titel "Wer nichts glaubt, muss alles wissen" hat die Diözese Innsbruck ein neues Podcast-Angebot gestartet. In den bislang zwölf jeweils einstündigen Folgen sprechen Natalie Margreiter und Paulina Pieper von der Diözese mit Gästen über ihren Glauben. Dabei sei die Frage "Woran glaubst Du?" nur der Türöffner zu einem Gespräch über alle Dinge, die die Gäste oder auch die Moderatorinnen beschäftigt, berichtet Pieper in der Sonderbeilage "Moment" in der "Tiroler Tageszeitung" (TT). Pieper ist u.a. zuständig für "Zukunftsprojekte" der Diözese und koordiniert die diözesanen Angebote im Rahmen der Dialoginitiative "Denk Dich Neu".
Ziel des Podcasts ist es, Menschen einzuladen, um miteinander über den Glauben ins Gespräch zu kommen, so die beiden Gastgeberinnen in der "TT". Dahinter stehe nämlich die Erfahrung, dass man selbst als kirchlich Mitarbeitende nicht immer gleich zu echten Glaubensgesprächen komme: "Ob mit Freunden am Wochenende oder mit Kollegen unter der Woche - wir reden über alles Mögliche, aber über unseren Glauben, darüber, was uns oft von Kindheit an prägt, sprechen wir nur selten", so Moderatorin und Organisationsassistentin Margreiter. In dem Podcast seien letztlich alle Fragen zugelassen, so etwa "Was glaube ich eigentlich? Darf ich das (nicht) glauben? Was soll ich mit der Bibel anfangen? Warum glauben andere Menschen ander(e)s als ich?"
Zu den ersten Gästen des Podcasts zählte u.a. Bischofsvikar Jakob Bürgler: "Die beiden schaffen eine Atmosphäre, in der man gerne vom Leben erzählt. Ebenso, als säße man zu Hause bei einem Café auf dem Sofa und unterhielte sich mit alten Freunden", so Bürgler in der "TT"-Beilage. Zu Wort kommen darüber hinaus in dem Podcast Mitarbeitende der Diözese sowie junge Erwachsene, die sich in besonderer Weise kirchliche oder gesellschaftlich engagieren.
Abrufbar ist der Podcast u.a. unter https://geistreich.tirol/at/podcasts.php sowie über alle gängigen Podcast-Anbieter.