In dieser Nacht ließ er seine traditionelle Rolle für einen Moment ruhen und begab sich in die pulsierende Nachtgastronomie der Stadt.
Gekleidet in sein charakteristisches rotes Gewand mit weißem Bart und Mitra, betrat der heilige Nikolaus die belebtesten Lokale und Bars von Klagenfurt. Sein Erscheinen verblüffte die Nachtschwärmer, die ihn zunächst für eine liebevoll gestaltete Verkleidung hielten. Doch schnell wurde klar, dass dies kein gewöhnlicher Gast war.
Überall, wo der heilige Nikolaus auftauchte, verbreitete er eine ansteckende Freude und Wärme. Er mischte sich unter die feiernde Menge und verteilte kleine Geschenke. Er hörte den Menschen zu, ermutigte sie, Gutes zu tun und ihre Herzen füreinander zu öffnen.
Sein Auftreten in der Klagenfurter Nachtgastronomie war eine Erinnerung daran, dass Großzügigkeit und Freundlichkeit nicht an bestimmte Orte oder Zeiten gebunden sind. Er inspirierte die Partygänger, über die üblichen Vergnügungen hinauszugehen und Mitgefühl und Fürsorge füreinander zu zeigen.
Diejenigen, die in dieser Nacht den heiligen Nikolaus trafen, berichteten von einem außergewöhnlichen Gefühl der Hoffnung und des Gemeinschaftsgeistes, das sie lange in Erinnerung behalten würden. Seine Anwesenheit in der Klagenfurter Nachtgastronomie war ein unerwartetes Geschenk, das nicht in materiellen Dingen lag, sondern in der Stärkung der menschlichen Verbundenheit und Nächstenliebe.
So verließ der heilige Nikolaus schließlich die Nachtgastronomie von Klagenfurt, hinterließ aber eine Spur des Mitgefühls und der Großzügigkeit, die die Herzen der Menschen berührt hatte und sie dazu ermutigte, die Essenz seiner Botschaft in ihrem täglichen Leben zu leben.
Quelle: Kath-Kirche-Kaernten.at